STARTSEITE    |    BÜRO    |    PROJEKTE    |    VERÖFFENTLICHUNGEN    |     CONSENS    |     KONTAKT

Wohnen     Arbeiten     Bewahren     Ausstellen     Gesamt

Haus mit Aussicht

 

Das vormals nahezu baufällige Haus steht an exponierter Stelle auf einem schönen Grundstück in Alfter-Gielsdorf am Hang des Vorgebirges.

 

Weil von dort der Ausblick frei und bis weit nach Köln und ins Siebengebirge möglich ist, entschied sich die Bauherrin für eine Sanierung des Hauses um es in ein modernes Zuhause umzuwandeln. Form und Volumen mussten zur Wahrung des Bestandsschutzes beibehalten werden. Ein Neubau wäre nur im zur Straße gelegenen Teil des Grundstücks erlaubt gewesen.

Es folgte eine behutsame Sanierung der Bausubstanz, bei der Stück für Stück Marodes entfernt und Brauchbares erhalten wurde. Einbauten wurden entfernt, Wände trockengelegt, sowie Fassade, Fenster und Dach auf den aktuellen Energiestandard gehoben. Neue, großzügige Öffnungen wurden eingefügt, die Lage der Treppe ins Obergeschoss verändert und der Zuschnitt der Räume den Bedürfnissen der Bauherrin angepasst.

Entstanden ist ein behagliches, helles Haus, das die grandiose Aussicht vom Innenraum aus erlebbar macht.

 

Fertigstellung: 2018  | Nutzfläche: 138m²  | Baukosten: 290 000 Euro

                                                                                                                                                                                                                                                                                      

Aus Zwei wird Eins  – aus Eins wird Zwei

 

Im historisch gewachsenen Umfeld, mit charakteristischen, langen, schmalen Grundstücken bildet dieser Neubau in der Form das vorherige, baufällige Einfamilienhaus nach.

Der Entwurf ist so flexibel, dass zunächst jedes Geschoss als separate Wohneinheit bewohnt wird, später aber beide Geschosse zu einer Wohnung zusammengefasst werden können oder umgekehrt.

 

Die leichte Hanglage hebt das Erdgeschoss zur Straßenseite aus dem Gelände heraus. Nach Süden wechselt die Dachneigung um Licht einzulassen und ausreichend Raumhöhe zu schaffen. Beide Wohnungen haben Zugang zum Garten.

 

Die Konstruktion als Holzrahmenbau erlaubte schnelle und präzise Bauweise. Der Einsatz von Fußbodenheizung, Solarkollektoren und Lüftungsanlage sorgt für zeitgemäße, ressourcenschonende Haustechnik und hohen Wohnkomfort.

 

 

Fertigstellung 2018  |  Nutzfläche 220 m²  |  Baukosten 518.000 €

 

Haus am Hang

Die gestaffelten Wohnebenen folgen dem Geländeschnitt des geneigten Grundstücks. Deshalb können die Bewohner aus dem an der Straße gelegenen Arbeitszimmer in Küche und Wohnzimmer und darüber hinweg in die offene Landschaft schauen. Die Kinder erhalten am höchsten Punkt jeweils eine Schlafebene.

 

Die vorgefertigten Wand-, Decken- und Dachelemente in Holzrahmenbauweise und KfW-70-Standard erlauben eine kurze Bauzeit. Für den Komfort sorgen eine Fußbodenheizung und die mit einer mechanischen Lüftungsanlage kombinierte Luftwärmepumpe. Damit die Kosten stets sicher sind, wurden die wesentlichen Baugewerke zusammengefasst und an einen einzigen zuverlässigen Unternehmer vergeben.

 

 

Fertigstellung 2016  |  Nutzfläche 175 m²  |  Baukosten 340.000 €

 

Auf:Bau

Das bestehende Einfamilienwohnhaus wurde mehrfach umgebaut und erweitert.

 

Im Rahmen der energetischen Dachsanierung wird das Haus modernisiert und erhält im DG einen Dachaufbau für ein Schlafzimmer und ein Bad. Die Vorfertigung in Holzrahmenbauweise und Niedrigenergiestandard erlaubt kurze Bauzeiten.

 

 

Fertigstellung 2016  |  zusätzliche Nutzfläche  46 m²  |  Baukosten 100.000 €

 

Alle unter einem Dach

Das bestehende Einfamilienhaus aus dem Jahr 1954 wird umfassend modernisiert und so erweitert, dass jedes Mitglied der

sechsköpfigen Familie einen eigenen Rückzugsbereich hat.

 

Das Ziel, ein KfW-110-Effizienzhaus zu erhalten, wurde durch sorgfälltige Qualitäts- und Kostenplanung erreicht.

 

Fassade und Dach des Anbaus sind vorgefertigt und in Holzrahmen-, die 3-fach-verglasten Fenster in Holz-Aluminiumkonstruktion ausgeführt.

 

 

Fertigstellung 2015  |  Wohnfläche 193 m²  |  Baukosten 350.000 €

 

Haus mit Schwungschanze

In einem gewachsenen Wohngebiet mit altem Baumbestand entsteht ein großzügiges Wohnhaus für einen Kunst- und Autoliebhaber. Die Grundrißgeometrie folgt der gewünschten Orientierung zu den Nachbarn und dem Lauf der Sonne.

Das schräge Dach öffnet einen hohen Galerieraum für Kunstobjekte. Die tragende Konstruktion besteht aus schwerem Kalksandsteinmauerwerk, vorteilhaft für Wärmespeicherung und Schallschutz. Wärmedämmputz und 3-fach-Isolierverglasung in schlanken Aluminiumprofilen und solide Dämmung von Bodenplatte und Dach führen in der Summe zu einem KfW-70-Standard. Glatte, weiße Innenwände und -decken, ein Eiche-Dielenboden - auch in Küche und Bädern -, wandbündige Türzargen und Fußleisten erzeugen eine ruhige, elegante Atmosphäre.

 

 

Fertigstellung 2015  |  Nutzfläche 313 m²  |  Baukosten 1.030.000 €

 

Galerie für Fotos und Wohnhaus

Das um 1910 erbaute Mehrfamilienhaus wurde zum Domizil für eine Familie mit Kunstgalerie umgebaut.

 

Maurer, Zimmerleute, Schreiner, Fensterbauer, Putzer, Bodenleger, Maler, Elektriker, Sanitär- und Heizungsinstallateure hatten nur drei Monate Zeit, um ein modernisierungsbedürftiges Ziegelhaus in ein Gebäude für eine repräsentative, zeitgemäße Nutzung zu verwandeln.

 

 

Fertigstellung 2013  |  Nutzfläche 200 m²  |  Baukosten 230.000 €

 

Denkmal modern erweitert

Anbau an ein denkmalgeschützes Haus

Das Ziegelhaus von 1893 wird um einen Anbau erweitert, dessen Geschossflächen mal dem einen, mal dem anderen Stockwerk zugeschlagen werden können. Der Neubau ähnelt in seiner Gliederung dem denkmalgeschützten Altbau, hebt sich jedoch konstruktiv und gestalterisch bewußt von ihm ab.

 

Passivhaus am Hang

Wohnen ohne Heizung

Auf dem weitläufigen Grundstück am Waldrand mit schönem Birkenbestand entsteht ein kompaktes Wohnhaus für ein Ehepaar. Für die erwachsenen Kinder sind zwei kleine Zimmer vorgesehen, die später den Wohn- und Schlafbereich der Eltern erweitern werden. Eine sehr gute Wärmedämmung der Fassaden, Bodenplatte und des Daches, Dreifach-Verglasung, eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Solarkollektoren mit großem Brauchwasserspeicher machen eine konventionelle Heizung überflüssig. Einzig ein Pelletofen im Wohnraum steuert die notwendige Wärme im strengen Winter bei. Kochen, Essen, Wohnen richten sich zum Garten. Die Schlafräume lassen sich mit raumhohen Schiebetüren und Verglasungen wahlweise untereinander, mit Bad und Ankleide verbinden.

 

 

Fertigstellung 2012  |  Nutzfläche 140 m²  |  Baukosten 330.000 €

 

Umbau und Erweiterung einer Villa

Zwei Hüte im Dach

Das Haus aus den 1960er Jahren mit einer Wohnfläche von 160 m² wird für die Familie auf 320 m² erweitert. Im Souterrain entsteht ein Schwimmbad, von dem ein Zugang zum Garten besteht. Eine geradläufige Treppe führt von der großzügigen Wohnhalle über die Schlafebene im Obergeschoss bis zum Refugium im Dachgeschoss, das dem Studieren und Ausruhen dient. Insgesamt werden drei Ziele verfolgt: 1. ein dreidimensionales Raumgeflecht, ausgehend vom Garten über das Schwimmbad bis in das Dachgeschoss, mit Funktions- und Sichtbezügen, 2. eine Wandlung vom Einfamilienhaus in ein Zweifamilienhaus, sobald die Kinder aus dem Haus sind, 3. eine energiesparende Bauweise. Das Dachgeschoss setzt seine Nutzung mit zwei aufrechten "Hüten" besonders in Szene.

 

Umbau Hucke-Pack

Effizienzhaus KfW-115

Der Wohn- und Essbereich des 1954 gebauten Hauses wird mit einem geräumigen Anbau erweitert. Über die große Terrasse lässt sich der wunderschöne Garten erschließen. Anstelle des ungenutzten Dachraums entsteht ein eigenes Reich für den Sohn und für Gäste mit Panoramablick in die umliegenden Gärten. Für die energetische Modernisierung nach KfW-115-Standard erhalten die Bauherren günstige Kredite aus dem Energiesanierungsprogramm der KfW. Neben der sehr guten Dämmung von Fassaden, Dach und Kellerdecke sind dreifachverglaste Fenster und ein begrüntes Dach enthalten. Ein besonderer Clou ist die Oberlichtverglasung im Esszimmer, die das Tageslicht gleichmäßig und tief in den Raum verteilt.

 

Umbau Zweifamilienhaus KfW-85

Ein Siedlungshaus aus den 1950er Jahren wird so erweitert, dass großzügige Erdgeschoss- und Obergeschossflächen entstehen und zusätzlich Spiel- und Schlafemporen im ehemaligen Spitzboden. Für die energetische Modernisierung nach KfW-85-Standard erhalten die Bauherren umfangreiche Zuschüsse aus dem Energiesanierungsprogramm der KfW. Neben der sehr guten Dämmung von Fassaden, Dach und Kellerdecke sind Solarkollektoren, ein großer Brauchwasserspeicher und ein Regenwassertank enthalten.

 

Fertigstellung 2011 | Nutzfläche Bestand 120 m² |  Anbau 80 m² |  Baukosten 230.000 €

 

Bauen in Gemeinschaft

15 Parteien planen und bauen großzügige und barrierefreie Wohnungen auf einem Hanggrundstück in Wermelskirchen.

 

Familienhaus Brück

Ein kleines Haus aus den 1930 er Jahren wird so erweitert, dass die vierköpfige Familie im Erdgeschoß viel Platz zum Wohnen, Kochen, Essen und Arbeiten hat.

Eine Treppe führt zum Schlafbereich der Eltern, eine zweite zu den Zimmern der beiden Kinder.

Später läßt sich über die zweite Treppe eine Einliegerwohnung erschließen.

Viel Platz, Energiesanierung, hohe Qualität zu moderaten Kosten.

 

 

Fertigstellung 2010  |  Nutzfläche Bestand 80 m²  |  Anbau 70 m²  | Baukosten 200.000 €

 

Mut zur Lücke

Das Haus aus den 1930er Jahren war für die Familie mit heranwachsenden Söhnen zu klein geworden. Die Garage wurde kurzerhand abgerissen, stattdessen ein neues Wohnzimmer, eine Diele, ein Schlaf- und ein Ankleidezimmer angebaut. Die Holzrahmenkonstruktion, innen und außen weiß verputzt, garantierte eine sichere Kosten- und Zeitplanung. Die  überdurchschnittliche Wärmedämmung und Dreifachverglasung ist komfortabel und senkt den Energiebedarf.

Fertigstellung: 2009  |  Nutzfläche: Bestand: 120 m² Anbau: 70 m²  |  Baukosten: 120.000 €

 

Kaiser - Karl Klinik Bonn

Bauherr und Architekt haben eine Klinik errichtet, die den natürlichen Heilungsprozess der Patienten mit baulichen Mitteln unterstützt. Das Motto lautete, kein Krankenhaus sondern ein Gesundenhaus zu planen.

 

Fertigstellung: 1996 | Nutzfläche: 6.300 qm | Baukosten: 20 Mio €

Projektleitung im Büro Prof. Schneider - Wessling

 

conSens Wohnen

conSenswohnen ist ein flexibles Konzept für alle Lebensphasen

 

Es hat

... alle Qualitäten des Einfamilienhauses mitten in der Stadt, sämtlich natürlich belüftete Bäder, großzügige Wirtschafts- und Abstellräume, grüne Zimmer auch auf den Etagen.

 

Es ist gemacht

… für junge Berufstätige und Paare, die jetzt Geld anlegen und Raum für die künftige Familie schaffen wollen: 100% kaufen, 50% bewohnen und 50% vermieten,

… für Hausbesitzer, die nach der Kindererziehung oder nach der Berufsausübung eine Wohnmöglichkeit suchen, die sie später verkleinern können,

... für unsere neue Kundschaft, die ein Haus je nach Familienkonstellation anders nutzen möchte, 

… für mobile Menschen, die an zwei Orten wohnen möchten,

… für Generationen übergreifende Nachbarschaften und „Wahlfamilien“.

 

conSenswohnen ist ein modulares System.

Das Neue ist, dass ein Haus aus mehreren selbstständigen Wohnungen zusammengesetzt oder in mehrere Wohnungen unterteilt wird.

Sämtliche Qualitäten des Baukonzeptes bleiben in jeder Größe erhalten. Jeder Wunsch ist in Raum und Gestalt umsetzbar.

Beinah' wie Toskana

Das Haus auf dem Wiesengrundstück ist so entwickelt, daß auf den großzügigen Gemeinschaftsräumen im Erdgeschoss je ein Zimmer für die vier Bewohner im Obergeschoss entsteht.
Die Eltern haben Räume zum weitläufigen Garten und Fernsicht zum Siebengebirge. Die Kinder bewohnen den vorderen Teil des Hauses.
Fenster sind so angeordnet, dass die Bewohner den Tageslauf der Sonne erleben.
Die Terrassen liegen nach Süden, Osten und Westen.
So entsteht ein Ort "... beinah´ wie Toskana".

 

Fertigstellung: 2004  |  Nutzfläche: 160 m²  |  Baukosten: 250.000 €

 

Licht und Raum

Das kleine Haus mit hübschem Garten in Köln war so zu erweitern, dass neben großzügigen Gemeinschaftsräumen mindestens je ein Zimmer für die vier Bewohner entstand. So wuchs das Projekt “Licht und Raum”.
Genutzt wurde eine ca. 3,50 m breite Lücke neben dem Altbau. Die Entscheidung fiel für eine Holzrahmenkonstruktion mit viel Glas.
Damit trotz schmalen Budgets individuell gebaut, dabei aber Zeit und Nerven gespart werden konnten, wurde der Zimmermann Generalunternehmer und koordinierte Holz, Stein, Glas und Dach.

 

Fertigstellung: 1996  |  Nutzfläche: 170 m²  |  Baukosten: 140.000 €

 

Dachatelier

In Köln ist für manch einen ein erstrebenswertes Ziel: der Blick auf den Dom. Und tatsächlich liegt das ein oder andere Dach brach und wartet auf den Ausbau zur komfortablen Wohnung.

Das oberste Geschoss wurde in diesem Fall mit dem ungenutzten Spitzboden verbunden. Der Denkmalschutz ließ eine großzügige Verglasung zur Hofseite zu.

Wenn man den Baubetrieb über einen Dachdeckeraufzug abwickelt, hält sich die Belästigung der Bewohner in Grenzen.

 

Fertigstellung: 1993  |  Nutzfläche: 80 m²  |  Baukosten: 80.000 €

 

Wohnen auf der Etage - Drachenfelsstraße -

Es kommt nicht häufig vor, dass Wohnungen im Eigentum und geförderte Wohnungen in enger Nachbarschaft liegen. Der Bauherr wollte das so. In drei Bauabschnitten werden insgesamt 90 Wohnungen entstehen. Der dritte Wohnriegel nimmt im Erd- und Obergeschoss drei Gruppen des Kölner Kinderheims auf.

 

Ein Prinzip ist für die 3-, 4-, und 5-Zimmerwohnungen und die großen 2-Zimmer-Wohnungen eingehalten: das Durchwohnen – Kochen und Essen nach Nordosten, Wohnen nach Südwesten. Zum ersten Mal werden allein erziehenden Eltern geförderte Wohnungen mit zwei separaten Schlafzimmern angeboten.

 

Jede Gruppe des Kinderheims hat einen eigenen Eingang, der über jeweils zugeordnete Freibereiche erschlossen wird.

 

Zollstock

Insgesamt 1.100 Wohn-m² lassen sich in Wohnungen von 40, 60, 90, 120, 190 und 220 m² unterteilen und wieder zusammensetzen. Somit ist Flexibilität für sämtliche Familien- und Lebenssituationen gegeben.

 

Planung: 2007  |  Nutzfläche: 1.100 m²

 

"Schweizer Käse" - wohnen im Kaufhaus -

Große zusammenhängende Gewerbeflächen wie bei einem Kaufhaus sind in der Wuppertaler Innenstadt nicht mehr rentabel. Das Kaufhaus bietet jedoch aufgrund seiner Lage und seines konstruktiven Systems die Möglichkeit einer Umnutzung.

In Zukunft wird wieder eine größere Nachfrage an Wohnungen in einem urbanen Umfeld bestehen (Studie LBS - Research 2004).

„Wohnen im Kaufhaus“ kann in diesem Zusammenhang individuellen Wohnraum schaffen.

Wohnungen bedürfen jedoch kleinerer zusammenhängender Flächen und mehr Licht. Deshalb muss die vorhandene Struktur aufgebrochen werden. Dies kann durch Einschnitte in Form von Loggien, Decks, Lichthöfen etc. geschehen.

Damit werden dann zugleich die für Wohnungen in der Stadt so wichtigen Freiflächen geschaffen.

 

Planung: 2003  |  Nutzfläche: 5.000 m²