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Rheinisches LandesMuseum Bonn
Auf 6.500 m² Ausstellungsfläche werden 2.500 Exponate gezeigt. Die Geschichte des Rheinlandes ist nicht chronologisch, sondern in Themenfeldern organisiert: „schöner Leben“ ......." von den Göttern zu Gott“..... „Macht und Mächte“ usw.
Die unterschiedlichsten Exponate erfordern auf Grund ihrer ideellen oder materiellen Werte, des Klimas, der Materialbeschaffenheit und der Ausstellungsidee auch unterschiedlichste Präsentationsträger.
Dafür haben wir 150 rahmenlose Glasvitrinen anfertigen lassen mit verschiedenen Lichtquellen - Halogen, Dioden, Leuchtstoff - teils mit transluzenten Folien beschichtet, teils klimatisiert.
Es gibt komplett gestaltete Rauminszenierungen – Barockraum, Trümmerfeld, Nazitunnel, Neanderthalergruppe - Podeste, Wandkonsolen, interaktive Möbel mit Audiomedien und Bänke mit berührungssensiblen Monitoren.
Jeder Raum ist an seiner eigenen Farbe zu erkennen und hat eine spezielle Lichtinszenierung.
Fertigstellung: 2003 | Nutzfläche: 6.500 m² | Baukosten: 3.5 Mio €


Museum des 20. Jh in Wien
Das Museum des 20. Jahrhunderts in Wien soll weiterhin Kunst ausstellen und zusätzlich eine Erweiterung für Konferenzen erhalten. Das bestehende zweigeschossige Gebäude ist im Grundriss sehr streng als Quadrat angelegt. Darin sehen wir Konferenz- und Ausstellungsräume vor. In einer lang ausgedehnten, vorgelegten Spange kommen Eingangsfoyer, Restauration und Kinosaal unter. Nach außen stellt sich das neue Gebäude werbewirksam wie eine große Plakatwand dar.

Nam June Paik
Das Grundstück in Seoul, Korea, ist ein sehr steiler Hang. Daraus habwen wir die Idee entwickelt, das Museum unter einer dem Gelände folgenden topografischen Schicht zu entfalten. Größe und Höhe der Ausstellungsräume bestimmen den Abstand der deckenden Haut von der Oberfläche des Geländes. Das Dach ist wie eine Landschaft begehbar. Wie in der Kunst ist hier das Bau-Werk eine artifizielle Deutung der natürlichen Vorgabe.
Wettbewerb 2004 | Nutzfläche: 10.000 m²

Museum U-Turm Dortmund
Die Sanierung des Dortmunder U-Turms hat uns in 2006 in einem Wettbewerbsprojekt beschäftigt. Dabei ging es darum, den ehemaligen Stammsitz der Dortmunder Union Brauerei zu einem Museum mit internationalem Rang zu verwandeln.
Die ursprünglichen Bauteile bleiben erhalten. Die Fassadenflächen, an denen ehemals Anbauten vorhanden waren, werden mit transluzenten, gülden-glitzernden Verglasungen geschlossen. Im Innern gibt ein über die gesamte Gebäudehöhe offener Luftraum die Großgartigkeit des imposanten ehemaligen Produktionsgebäudes frei.
Planung: 2006